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Letztes Update am: 9. Dezember 2024 14:02
Entdecke die besten Starthilfegeräte bzw. Powerbanks im Vergleich.
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Wenn das Auto nicht mehr anspringt, ist man oft auf Starthilfe eines anderen Autos angewiesen sowie auf das passende Kabel zum Verbinden. Wenn kein Bekannter in der Nähe ist und auch kein Kabel vorhanden ist, dann bleibt oft nur die Option einen Pannenservice wie den des ADAC zu rufen.
Doch es gibt mittlerweile auch Möglichkeiten sich in solchen Situationen relativ einfach selbst zu helfen. Dank besserer Akkutechnologien gibt es mittlerweile mobile Starthilfegeräte oder auch Starthilfe Powerbanks genannt, die auf einen Lithium Akku setzen und somit ausreichend Leistung bereitstellen können, um eine entladene Autobatterie zu stützten.
Ein Starthilfegerät bzw. Powerbank kann man sich vorstellen wie eine sehr große Powerbank, die in der Lage ist sehr viel mehr Leistung abzugeben als die kleinen Akkupacks für Smartphones. Je nach Akkugröße erreichen diese Geräte sehr hohe Leistungsspitzen, die notwendig sind, um ein Auto zu starten. Je nach Größe und Art des Motors sind mehr oder weniger Leistung erforderlich.
Bevor man blind irgendein Starthilfegerät kauf sollte man sich die wichtigsten Kriterien ansehen und prüfen welches Geräte optimal für die eigenen Ansprüche ist. Wichtige Aspekte bei der Starthilfe sind:
Stromleistung und Akkugröße sind entscheidende Faktoren für Starthilfegeräte. Bei Ihnen gilt das Motto „weniger ist mehr“ nicht, sondern das Gegenteil ist der Fall. Mehr Leistung und Akkukapazität sind wichtig, um einen höhere Spitzenleistung zu erreichen.
Je nach Leistung des Geräts können Motoren bis zu einer bestimmten Hubraumgröße und Kraftstoffart gestartet werden. Grundsätzlich gilt dabei, dass es einfacher ist einem Benzinmotor Starthilfe zu geben wohingegen für ein Dieselaggregat mehr Leistung benötigt wird.
Wenn man einen sehr großen Benzin- oder Dieselmotor in seinem Fahrzeug hat, empfehlen wir ein Gerät mit mindestens 15.000 mAh zu kaufen.
Sicherheit ist ein sehr wichtiges Thema, wenn man mit so hohen Spitzenleistungen bei Strom agiert. Beim Verwenden kann zum Beispiel sehr viel Hitze entstehen. Gerade deshalb sollten die Geräte entsprechend geschützt sein, dass sie sich nicht selbst zerstören. Die nachfolgenden Sicherheitsaspekte sollte ein Starthilfegerät haben:
Neben der einfachen Starthilfe Funktion bieten manche Geräte auch eine Art „Boost“ Funktion an. Diese erlaubt es auch Autobatterien, die Tiefentladen wurden wiederzubeleben.
Wenn ein Auto sehr lange steht und die Batterie ebenfalls nicht genutzt wird kommt der normalen Entladung die Tiefenentladung. Dabei ist die Spannung so niedrig, dass die Batterie auch selbst Schäden davon tragen kann.
Wenn die Batterie bereits zu sehr beschädigt ist, hilft allerdings auch keine Powerbank mehr, denn dann bringt auch sehr viel Leistung nichts. In diesem Fall muss die Autobatterie gewechselt werden.
Für die Grundfunktion eines Starthilfegeräts bedarf es natürlich nur den beiden 12V Anschlüssen für den Fahrzeugstart. Wer jedoch mehr Funktionen aus dem mobilen Akku ziehen möchte, der könnte sich ein Gerät mit diversen Anschlüssen ansehen.
So gibt es Modelle, die auch über USB Schnittstellen oder 12V Steckdosen verfügen. Vereinzelt haben Modelle sogar die im Haushalt üblichen 230V Steckdosen, sodass man ohne Probleme seinen Laptop laden kann.
Damit könnte so ein Gerät auch praktisch für einen Camping Ausflug oder andere Gelegenheiten werden und man gibt nicht zu viel Geld für einen einzelnen Anwendungsfall aus.
Ein Starthilfegerät erlaubt es einem sich selbst Starthilfe zu geben ohne, dass man auf anderen Autofahrer oder einen Pannendienst (z.B. ADAC) angewiesen ist.
Wer bereits weiß, dass das Auto häufiger nicht anspringt kann hiermit Zeit, Geld und Nerven sparen.
Der Preis hängt maßgeblich von der Leistung und den Funktionen ab. Wie viel Leistung benötigt wird hängt wiederum von der Motorengröße ab. Wer viel Hubraum hat oder einen Dieselmotor sollte zu einem Gerät mit mehr Leistung greifen. Die Preisen starten bei rund 100 Euro für kleine Geräte und leistungsstarke kosten häufig über 200 Euro.
Die meisten Geräte bieten neben der Hauptunktion Starthilfe noch weitere Features. Da die Geräte auf einen Akku setzen können sie meist auch als Powerbank verwendet werden. Dafür stehen USB oder gar Laptop Anschlüsse zur Verfügung. Außerdem ist oft eine Taschenlampe integriert, welche praktisch sein kann, wenn man sein Auto bei Dunkelheit starten möchte.