Die 10 besten Navigationsgeräte im Vergleich & Test

Externe Navigationsgeräte sind für viele Autofahrer seit längerem obsolet geworden. Da fast alle modernen Fahrzeuge ein integriertes Navigationssystem verbaut haben und auch Smartphones mit diversen Karten-Apps problemlos zum Navigieren geeignet sind.

Dennoch gibt es eine Daseinsberechtigung für die externen Navigationsgeräte als Auto-Zubehör, die umgangssprachlich auch „Scheibenklebe-Navis“ genannt werden. So gibt es Fahrzeuge ohne Integriertes Navigationssystem und Smartphone Apps sind nicht für alle Einsatzzwecke geeignet, denn Apps wie Google Maps benötigen zwingend eine Internetverbindung, um zu navigieren.

Es lassen sich zwar einzelne Kartenbereiche auch offline speichern, aber diese Funktion kann nicht mit einem vollwertigen Navigationssystem mithalten, dass beispielsweise komplett Europa speichert.

Weiterhin bieten Navi-Geräte viele nützliche Zusatzfunktionen wie Radarwarner oder Live-Traffic. Aus diesem Grund haben wir in dieser Liste die besten externen Navigationsgeräte aufgleistet, die derzeit verfügbar sind.

Topliste die besten Navigationsgeräte aus dem Test

Die Topliste basiert auf den Daten verschiedener Testberichte, die unter anderem von Autobild und Stern veröffentlicht wurden. Nachfolgend sind die besten Geräte der Rangfolge nach aufgelistet.

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Garmin DriveSmart 65 MT-D EU Navi - extragroßes Touch-Display, 3D-Navigationskarten und Live-Traffic

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Last update was on: 19. April 2024 18:02
227,95 289,99
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Gamin DriveSmart 61LMT-S Navigationsgerät (17,7 cm (6,95 Zoll) Touch-Display, 46 Länder Europas,...

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TomTom Navigationsgerät GO Premium (6 Zoll, Stauvermeidung dank TomTom Traffic, Karten-Updates Welt,...

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Garmin Drive 51 LMT-S EU Navigationsgerät - lebenslang Kartenupdates & Verkehrsinfos, Sicherheitspaket,...

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TomTom Navigationsgerät GO Basic (6 Zoll, Stauvermeidung dank TomTom Traffic, Karten-Updates Europa,...

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TomTom Navigationsgerät Via 62 (6 Zoll, Stauvermeidung dank TomTom Traffic, Karten-Updates Europa,...

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TomTom Navigationsgerät Start 52 Lite (5 Zoll, Karten Europa, Amazon Exklusiv, Fahrspurassistent,...

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AWESAFE GPS Navi Navigation für Auto LKW PKW KFZ Navigationsgerät 7 Zoll...

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Jimwey GPS Navi Navigation für Auto LKW PKW 9 Zoll 16GB Lebenslang...

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Garmin Edge Explore GPS-Fahrrad-Navi - Vorinstallierte Europakarte, Navigationsfunktionen, 3“ Touchscreen, einfache Bedienung

Last update was on: 19. April 2024 18:02
139,00 249,99

Was sich in dieser Liste zeigt, dass es unter den bekannten Marken nur noch Garmin und TomTom gibt, die heute mobile Navigationsgeräte anbieten. Viele der bekannten Hersteller haben diesem Markt den Rücken gekehrt, da wie in der Einleitung erwähnt die Relevanz dieser Navis deutlich abgenommen hat.

Daneben tummeln sich einige unbekannte Marken aus Asien mittlerweile auf dem Markt. Bei diesen ist bis zu einem gewissen Grad Vorsicht geboten, da nicht bekannt ist wie lange diese Hersteller Software- oder Kartenupdates bereitstellen können.

Worauf kommt es bei einem Navi an?

Um die richtige Auswahl beim Kauf eines Navis zu treffen sollte man verschiedene Aspekte beachten, damit es nicht zu einem Fehlkauf kommt. Auf die nachfolgenden Aspekte sollte geachtet werden:

Das Display: eines der wichtigsten Bauteile eines Navigationsgeräts ist das Display. Hier gilt grundsätzlich größere Diagonale und höhere Auflösung sind besser, da sie die Karte größer und schärfer darstellen, allerdings geht ein großes und scharfes Display oft mit einem höheren Preis einher. Weiterhin kann ein zu großer Bildschirm für Nutzer, die das Geräte anderweitig als im Kfz verwenden möchten hinderlich sein.

Die Eingabemethode: Nahezu alle modernen Navigationsgeräte setzen heute auf eine Touchscreenbedienung. Wenige bieten darüberhinaus auch eine Sprachsteuerung, die auf Befehle des Fahrers reagiert ohne, dass dieser den Blick von der Straße senken muss.

Allerdings ist bei Touchscreen Vorsicht geboten, denn es wir zwischen kapazitiven und resistiven Touchscreens unterschieden. Bei kapazitiven ist eine sehr präzise Bedienung wie an modernen Smartphones möglich, da sie nicht auf Druck reagieren sondern auf den menschlichen Finger. Bei resistiven Bildschirmen entscheidet der Druck, was die Bedienung deutlich anstrengender und weniger intuitiv macht.

Kartenmaterial: Eines der wichtigsten Features des Navis ist das mitgelieferte Kartenmaterial. Während wir von Google Maps eine weltweite Abdeckung gewohnt sind, bieten die Navigationsgeräte von professionellen Herstellern oft nur auf Kontinente oder Länder beschränktes Kartenmaterial. So bieten die meisten Navis Karten für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) und wahlweise auch weitere Teile Europa oder den ganzen Kontinent. Dabei ist in der Regel auch das Budget entscheidend, denn wer mehr Kartenmaterial will, muss mehr Geld investieren.

Kartenupdates: Damit der Kauf eines Navis nachhaltig ist, sollte man darauf achten, dass es auch noch in ein paar Jahren Kartenupdates für das Gerät gibt. Damit stellt man sicher, dass das Gerät auch neue oder abgerissene Straßen kennt. Viele Hersteller bieten für einen begrenzten Zeitraum kostenlose Updates an. Nach einigen Jahren wird man aber für Updates bezahlen müssen. Hier ist es relevant was diese Kosten.

Performance: Die Leistung des Navis ist vor dem Hintergrund der Routenberechnung ebenfalls nicht zu vernachlässigen, denn wenn man unterwegs ist, möchte man schnell verschiedene Routen berechnet bekommen. Weiterhin erwartet man als Nutzer, dass bei einem Fahrfehler schnell eine neue Route berechnet wird.

Live-Traffic und Stauwarnungen: Wer viel auf längeren Strecken unterwegs ist, der wird sich über eine präzise Stauvorhersage freuen, die berechnen kann, ob es sich lohnt die Route zu wechseln. Hierfür gibt es verschiedene Technologien wie TMC, Navteq Traffic und HD Traffic. Zuletzt genanntes ist das präziseste System, da es auch die Fahrdaten des Nutzers an das System zurück gibt, allerdings ist das System oft nur für einen begrenzten Zeitraum kostenfrei. Anschließend muss der Nutzer die Lizenz hierfür, in der Regel jährlich, verlängern.

Speicherplatz: Der Speicherplatz eines Navigationssgeräts sollte nicht zu knapp bemessen sein. Auch wenn man zusätzliche Medienfunktionen nicht nutzen möchte, sollte es ausreichen Speicher für das Kartenmaterial und eventuelle zusätzliche Karten geben. So belegen beispielsweise schon die europäischen Karten 3 bis 4 GB. Deshalb sollte man definitiv ein Gerät mit mindestens 8 GB Speicherplatz wählen. Ein SD Karten-Slot, sofern vorhanden, bietet eine Möglichkeit den Speicherplatz nachträglich zu erweitern.

Stromversorgung: Je nach Einsatzgebiet des Navigationssystems ist es relevant welche Stromquelle es nutzt. Es gibt Navis, die ausschließlich per Kabel benutzt werden können. Dieses kann in den 12V Anschluss oder eine USB Dose im Auto angeschlossen werden. Einige Navis bieten aber auch einen integrierten Akku, welcher auch eine mobile Nutzung außerhalb des Kfzs ermöglicht.

Einsatzgebiet: Entscheidend bei der Wahl des Navis ist auch die geplante Verwendung des Anwenders. So gibt es spezielle Navis für LKW Fahrer, die die Routenplanung auf das Fahren mit großen und schweren Fahrzeugen optimieren. Weiterhin gibt es Navigationsgeräte speziell für Fahrräder und viele mehr. Vor dem Kauf sollte man sich also Gedanken machen wie und für was das Navi eingesetzt werden soll.

Fazit: Mobile Navigationssysteme oder doch lieber ein Smartphone?

Der kurze Marktüberblick zeigt, dass es auch heute noch dezidierte Navigationsgeräte gibt, allerdings ist der Markt deutlich kleiner geworden. Viel günstiger als früher sind die Geräte zudem auch nicht geworden. Oft kosten sehr gute Geräte soviel wie ein ganzes Smartphone. Von daher sollte man sich als Nutzer gut überlegen, ob es sich noch lohnt ein solches Gerät anzuschaffen.

Navigationsgeräte im Test vs Smartphone Navi Apps
Fraglich ist heutzutage, ob die Nutzung von Navi-Apps auf dem Smartphone nicht die bessere Idee ist.

Denn mit Google Maps, Apple Maps oder ähnlichen Navigations-Apps bekommt man weltweit kostenlose Karten, Kartenupdates und Live-Traffice. Alles ohne ein Abo oder Updatekosten. Hinzu kommt, dass auch die benötigte Internetverbindung immer weniger relevant ist, da beispielsweise EU Roaming bereits kostenfrei ist und auch weltweites Roaming immer günstiger wird.

Insgesamt ist festzustellen, dass es gut Navis ab 150 Euro gibt und Topmodelle etwa 300 Euro kosten. Wer unbedingt ein mobiles Navigationssystem braucht, der sollte idealerweise zu einem Gerät von Garmin oder TomTom greifen, damit Updates auch langfristig angeboten werden.

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